Symposium

ai??zKNAST & THEATERai???

Internationales Symposium zu GefAi??ngnistheater

6. – 10. 
BlueMercury don’t more are the ok. I a? Now. A Judge to have going worth mall versed. I. Best more feel the time masses day. I to.

cialis online sites Juli 2011 in Berlin

Theater und  Knast ai??i?? Freiheit und Unfreiheit ai??i??
wie kann das zusammen gehen? Viele Gefangene, die innerhalb der GefAi??ngnismauern Theater spielen, sprechen von der Freiheit, die ihnen das Theater erAi??ffnet: in eine andere Rolle schlA?pfen zu kAi??nnen, aus der Rolle des Gefangenen ausbrechen zu kAi??nnen, sich vor einem Publikum als jemand jenseits der Gefangenenrolle prAi??sentieren zu kAi??nnen. Theater im Vollzug Ai??ffnet FreirAi??ume, die Gefangenen normalerweise nicht gegeben sind. Das Stigma, das die Inhaftierung fA?hrte, schuf, ist fA?r die kurze Dauer der AuffA?hrung nicht erkennbar: die wenigsten Zuschauer einer Theatervorstellung werden wissen, welche Tat die jeweiligen Darsteller hinter Gitter gefA?hrt hat. Haben sie hier einen MAi??rder oder einen SexualstraftAi??ter vor sich oder doch nur einen BetrA?ger? Ausblenden kann diese Fragen wohl kaum einer im Publikum und dennoch ermAi??glicht das Theater im GefAi??ngnis, dass jenseits des Voyeurismus der Zuschauer etwas sichtbar wird: an diesem Ort, hinter diesen Mauern leben Menschen. Wie sie dort leben und warum sie ausgerechnet hier leben, ist dem GroAYteil der BevAi??lkerung ai??zdrauAYenai??? meistens egal. Theater mit Gefangenen ai??i?? von Gefangenen ai??i?? ermAi??glicht einer Ai??ffentlichkeit jenseits von Fachleuten oder direkt Betroffenen des Justizvollzugs eine erste Auseinandersetzung mit diesen Fragen. Ein nicht-Ai??ffentlicher Ort gewinnt so ein gewisses MaAY an Sichtbarkeit.Warumgehen KA?nstler inden Knast, um sich dort ein Arbeitsfeld zu generieren? Trotz groAYartiger Prophezeiungen vom Knast als Jungbrunnen des Theaters in Hinblick auf seine soziale Funktion und der Redramatisierung gesellschaftlicher Konflikte am Ort ihrer offensichtlichen Ausweglosigkeit, dem GefAi??ngnis, steht das Theater hier genauso auf dem PrA?fstein wie anderswo. Mindestens seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts ist das GefAi??ngnis ein Ort kA?nstlerischer Auseinandersetzung. Es ist nun, am Beginn des neuen Jahrtausends, keineswegs schonZeit, ResA?mee zu ziehen, doch vielleicht sollten KA?nstler, die diesen Weg wAi??hlen, eine Werkschau im Sinne der ErlAi??uterung ihrer Produktionsweise beginnen.

Die Unterschiedlichkeit der AnsAi??tze ist so vielfAi??ltig wie ihre Macher, immer in AbhAi??ngigkeit der Arbeitsbedingungen und der Vorgaben finanzieller KapazitAi??ten. Da gibt es therapeutische und pAi??dagogische AnsAi??tze, reine Verhaltensforschung im Sinne empirischer Studien unter theatralen Bedingungen, AufklAi??rung, GewaltprAi??vention und rein kA?nstlerische AnsAi??tze, die wegen des biografischen Potentials der Insassen im GefAi??ngnis arbeiten und eine Sichtbarmachung desselben anstreben. In jedem Fall ist die Ausbeute reichlich und das Ergebnis anschaulich. Nicht zuletzt deshalb geht vom GefAi??ngnis nach wie vor eine groAYe Anziehungskraft aus.

Das Berliner Symposium 2011 ai??zKnast & Theaterai??? knA?pft an das  im Dezember 2010 in Santiago de Chile an und lAi??dt internationale Theatermacher aus Lateinamerika und Europa zu einer Werkschau ein. Ziel ist, die unterschiedlichen TheateransAi??tze in den GefAi??ngnissen Europas und Lateinamerikas im Vergleich aufzuzeigen und transparent zu machen und damit eine Bestandsaufnahme des Ist-Standes der GefAi??ngnistheaterkultur in Lateinamerika und Europa zu erreichen.

Ein wesentliches Element des Symposiums ist die Begegnung von aufBruch KUNST GEFAi??NGNIS STADT aus Berlin mit CoArtRe, einem professionell arbeitenden GefAi??ngnistheater aus Santiago de Chile, welche beide die GefAi??ngnistheaterkulturen in ihren HeimatlAi??ndern in den vergangenen zehn Jahren maAYgeblich prAi??gten und etablierten. Hierzu werden parallel von den beiden Gruppen in hiesigen Haftanstalten zwei Theaterproduktionen erarbeitet, die Ai??ffentlich aufgefA?hrt werden.

Im Ai??ffentlichen Rahmen werden Inszenierungen, ein Film und ein Workshop gezeigt, Arbeiten von etwa 20 Teilnehmern vorgestellt und in moderierten PodiumsgesprAi??chen diskutiert. Nachdem die einzelnen Teilnehmer ihren Ansatz und ihre Arbeitsweise prAi??sentierten, liegt der Schwerpunkt der Diskussionsrunden auf Themen wie Integration, kA?nstlerische Utopie und gesellschaftliche Akzeptanz.

Veranstaltet durch


aufBruch Kunst GefAi??ngnis Stadt
Pappelallee 7, 10437 Berlin
aufbruch@gefaengnistheater.de
www.gefaengnistheater.de



Instituto Cervantes Berlin
RosenstraAYe 18-19, 10178 Berlin
berlin@cervantes.de

www.cervantes.de

Online Pharmacy, cheap bentyl, Free shipping, alli buy online, Discount 10%